Produkt-Highlight: ROGGENMISCHBROT
Das Hausbrot ist der Gitarrist einer Band, die Jeans einer Modemarke, das Schnitzel eines Wirts. Ein Aushängeschild, das überzeugen muss und Vertrauen schafft. Deshalb steckt im einfachen Roggenmischbrot auch die geballte Kompetenz und Leidenschaft aus dem Hause Kurz.
Der Schwarze Wecken und die Semmel sind das Meisterstück in jeder Backstube. Und somit der Maßstab für die individuelle Backkunst: Schmeckt das Hausbrot, kann man getrost auch in alles andere beißen. Und immer wieder zum Klassiker zurückkehren. So einfach ist das. Schlicht, schlank und bescheiden wie die Zutatenliste für unser Roggenmischbrot: Roggenmehl, dunkles Weizenmehl, Wasser, Natursauerteig, Salz, sowie Kümmel, Fenchel und Koriander, fein gemahlen und in wohldosierter Menge. Mehr braucht es nicht für puren Brotgenuss. Die Raffinesse der Herstellung versteckt sich mittendrin: im Natursauerteig.
VOLLSAUER MACHT SAFTIG
In der Sauerteiganlage – nichts anderes als ein großer Kessel mit beheiztem Rührwerk – züchtet Backstubenleiter Mario Gstöttinger aus Roggenmehl, Wasser und Anstellgut, das ist ein bereits reifer Sauerteig, seinen „Vollsauer“. Acht Stunden muss der Sauerteig anschließend innerhalb eines gewissen Temperaturbereiches reifen und seine Natur-Hefen und milden Säuren bilden. Diese sorgen letztlich für milde Schwarzbrote, die nicht nur saftiger und aromatischer schmecken, sondern zudem höchst bekömmlich und auch für Allergiker sowie bei Histamin-Intoleranz sehr gut verträglich sind.
VON HAND IST BESSER
Bis vor kurzer Zeit wurde der Schwarzbrotteig mit einer Saugteilmaschine, welche den Teig sehr stark beansprucht, portioniert. Dadurch werden die Brote nicht so locker und schön wie bei einer händischen Aufarbeitung. Grund genug für Hannes Kurz, auf eine neue Maschine zur besonders schonenden Teigverarbeitung zu setzen. Bei dieser noch sehr neuen Technik wird der Teig nicht angesaugt, sondern zuerst gewogen und anschließend abgestochen. Das Ergebnis ist Brot wie von Hand gemacht.