„Gerne, aber zu mir“, antwortet Hannes Kurz. Denn Kaffee ist seine Leidenschaft. Als ausgebildeter Barista weiß er genau, was einen guten Kaffee ausmacht.
Zunächst das Ausgangsprodukt: „Alps-Coffee aus Südtirol hat mich restlos überzeugt.“ Spricht’s, mahlt eine Mischung aus dem Hause Schreyögg in den Siebträger und betont: „Fast wichtiger als die Bohne ist die richtige Mahlung. Du musst jede Portion frisch mahlen und den Mahlgrad immer wieder kontrollieren und nachstellen.“ 7/20/20. Sieben Gramm Pulver pro Portion Kaffee lautet die Zauberformel, die zusammen mit 20 ml Wasser und einer Brühzeit von 20 Sekunden den perfekten Espresso liefert. Davor wird das Kaffeemehl im Brühsieb noch getampt, also angedrückt. Denn, wie der Experte weiß, „das Ziel ist ein gleichmäßig hohes und gleichmäßig verdichtetes Kaffeebett im Sieb. So kann das durchfließende Wasser das Kaffeemehl möglichst gleichmäßig extrahieren.“ Überflüssig zu erwähnen, dass bei Kurz nur Siebträgermaschinen höchster Güte namens San Remo und Cimbali ihren Job machen dürfen. Das Zelebrieren der Zubereitung und die Genussästhetik werden hoch gehalten.
Verkostet, begeistert. Schön, dass es noch neun weitere Kaffeespezialitäten auf der Karte gibt.
Die kleine, exklusive Südtiroler Kaffeerösterei Alps-Coffee steht für höchste Qualität und Sorgfalt von der Bohne bis zur Tasse und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Für die Herstellung der Kaffeemischungen werden unter Einhaltung strenger Kriterien bis zu 27 verschiedene Rohkaffees von ausgewählten Plantagen in 17 Ländern bezogen. Sie werden in der modernen Produktionsstätte in Partschins bei Meran im traditionellen Langzeitröstverfahren sortenrein geröstet, anschließend aufwendig gemischt und sorgsam sortiert.